Abrar Bin-Ramadan

Abrar ist Medizinstudentin, Netzwerkerin und Brückenbauerin. Aufgewachsen in Chemnitz, promoviert sie aktuell in der Neurologie in Magdeburg und setzt sich leidenschaftlich für interkulturellen Austausch ein. Mit ihrer Fähigkeit, Menschen zu verbinden, schafft sie Räume, in denen Minderheiten Gehör finden und eine gerechtere Gesellschaft mitgestalten.

Ihr Antrieb: ein Ostdeutschland, das Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern feiert – ein Ort, an dem alle Menschen unabhängig von Herkunft oder Glauben gleiche Chancen haben.

Mit der Gründung der Muslimischen Hochschulgruppe (MHG) an der Otto-von-Guericke-Universität hat Abrar eine Plattform für Vernetzung, Empowerment und Sichtbarkeit geschaffen. Heute zählt die MHG über 600 Mitglieder und zeigt, wie groß der Bedarf an Austausch und Selbstbestimmung ist. Ihr Engagement stärkt Stimmen, die gehört werden müssen – für eine offene, vielfältige und solidarische Gesellschaft.

„Ich wünsche mir ein buntes und vielfältiges Ostdeutschland, das aktiv verschiedene Gruppierungen in der Gesellschaft anspricht und unterstützt. Eine Gesellschaft, die offen für den interkulturellen Austausch ist, in der Minderheiten nicht nur gehört, sondern auch gestärkt werden. Ein Ort, an dem Vielfalt gefeiert wird und in dem alle Menschen – unabhängig von Herkunft oder Glauben – die gleichen Chancen haben, sich einzubringen und ihre Rechte wahrzunehmen.“

Abrar Bin-Ramadan

Abrar Bin-Ramadan

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