Wen wir fördern

Kinnings Signet

Da draußen ist eine Menge los. In der Zivilgesellschaft Thüringens sind bereits großartige Akteur:innen mit innovativen Wirkungsansätzen unterwegs, die unsere Ziele teilen. Warum sollten wir also selbst Programme entwickeln? Eben. Man muss das Rad nicht immer neu erfinden.

Allerdings glauben wir: Da geht noch mehr. Deswegen wollen wir besonders vielversprechenden Ideen und Ansätzen dazu verhelfen, noch mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen und somit viel mehr Wirkung für die Gesellschaft zu entfalten. Gemeinsam mit ambitionierten und unternehmerisch agierenden Teams vor Ort, in Partnerschaften auf Augenhöhe, mit festen und messbaren Zielen. Dafür behalten wir die Zivilgesellschaft beständig im Blick und gehen aktiv auf die Suche nach Förderpartner:innen.

 

Kurzum: Wir unterstützen Akteur:innen, ihren nächsten Schritt zu machen. Und da solch ein Step Change Zeit braucht, entwickeln, beraten und vernetzen wir über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren. Wir bringen uns also aktiv ein, sogar mit Risikokapital, sind nah dran. Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen.

Unsere Wirkungspartner

 

Obwohl wir als Stiftung noch ziemlich jung sind, haben wir schon einmal angefangen und fördern eine Handvoll innovativer Wirkungspartner. Aber schaut selbst.

Alliance4Ukraine

In der Alliance4Ukraine haben sich eine Reihe von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Stiftungen, staatlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen zusammengeschlossen – als Netzwerk zur Koordination von Angeboten für Geflüchtete. Der Fokus liegt dabei auf Organisationen, die in Deutschland tätig sind oder ihren Sitz in Deutschland haben.

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Bürgerstiftung Jena Saale-Holzland

Als Zentrum für bürgerschaftliches Engagement fördert, unterstützt und berät die unabhängige Stiftung Bürger:innen, gemeinnützige Initiativen und Unternehmen, um vor Ort gemeinsam zu wirken. Dafür schafft sie engagementfreundliche Strukturen und setzt eine Vielzahl von Projekten um. Das Ziel: Die Lebensqualität in Jena für alle verbessern.

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Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Thüringen

Mit unterschiedlichen Programmen unterstützt die DKJS in Thüringen Kinder und Jugendliche sowie Multiplikator:innen im Bildungsbereich. Sie bringt insbesondere jene Akteur:innen, die an demokratischen Entwicklungsprozessen in und um Schule beteiligt sind, zusammen, um die verschiedenen Arbeitsbereiche im Sinne eines gemeinsamen Bildungsverständnisses zu vernetzen – stets mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu stärken.

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FACK

Der Verein „Futurist’s Agency for a new Cultural Kick-Off” (kurz: FACK e.V.) tritt der Perspektivlosigkeit, der Abwanderung junger Menschen und den starken rechtsextremen Strömungen entschieden und einfallsreich entgegen. Ausgangspunkt und Kern der Aktivität sind das niedrigschwellige Zur-Verfügung-Stellen von Räumen und Ressourcen zur Umsetzung eigener Projektideen von jungen Menschen in und um Altenburg sowie ein Angebot an Bildungsreisen und Dialogveranstaltungen.

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Farbküche

Die Farbküche ist eine Initiative der Erlebe was geht gGmbH, einem Sozialunternehmen für mehr gesellschaftliches Mit- und Füreinander. Gegründet 2015 in Altenburg entwickeln die Aktiven Programme, Orte und Netzwerke für und mit Stadtmacherinnen und Stadtmachern, Gründungsinteressierten und allen, denen die gemeinsame Entwicklung ihrer Stadt am Herzen liegt – ob in Altenburg oder anderswo. Die Farbküche hat es sich zur Aufgabe gemacht, insbesondere Jugendliche in Stadt und Umland mit Graffiti und anderen Kunstformen zu erreichen und ihnen erlebnisreiche Gestaltungsmöglichkeiten zu bieten.

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Herausforderung einfach machen

Tausend Kilometer vom Ruhrgebiet nach Texel und zurück radeln, zwei Wochen die eigene Region im Rollstuhl erkunden oder mit dem Longboard von Berlin an die Ostsee rollen – Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren stellen sich im Schulprogramm Herausforderung nicht alltäglichen Lernerfahrungen, die Selbstvertrauen stiften, Selbstwirksamkeit erzeugen und Zukunftskompetenzen stärken.

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Kindersprachbrücke Jena

Das Ziel des Vereins in Jena ist es, Kinder, Jugendliche und Familien mit nichtdeutscher wie deutscher Muttersprache in der Entwicklung ihrer Sprach-, Medien- und Sozialkompetenzen zu fördern: Es gibt Sprach- und Spielnachmittage, Einzelsprachförderung und Intensivsprachkurse, Sprachförderung für neu zugewanderte Kinder, sogar einen Kindergarten „Sprachkiste“. Kinnings ermöglicht der KSB die Umsetzung des Programms “Pryvit heißt hallo!”, das Bildungschancen von Kindern ukrainischer Herkunft stärkt.

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Librileo

Kindern und jungen Erwachsenen, die von Sozialleistungen leben, will Librileo den Zugang zu besserer Bildung und organisierten Freizeitaktivitäten erleichtern. Deshalb unterstützt die Organisation deren Eltern dabei, Leistungen des staatlichen Bildungs- und Teilhabepakets zur Kostenübernahme u.a. für Nachhilfe, Klassenfahrten und Freizeitaktivitäten in Anspruch zu nehmen. Bundesweit liegt dessen Inanspruchnahme bei gerade einmal 28 Prozent. An den Thüringer Pilotstandorten Jena und Erfurt sind es 5 bzw. 38 Prozent.

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Migranetz Thüringen

Das „Landesnetzwerk der Migrant:innenorganisationen – MigraNetz Thüringen e.V.“ vernetzt und vertritt die politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Interessen von über 40 Migrant:innenorganisationen sowie der kommunalen Migrations-, Integrations- und Ausländerbeiräte in Thüringen. Dazu stärkt der Verein die Strukturen der Mitgliedsorganisationen, sorgt für ihre Professionalisierung und Sichtbarkeit, qualifiziert sie weiter und hilft Migrant:innen bei Vereinsgründungen.

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Plattform e.V.

Der Verein ist als Ideenschmiede auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen für gesellschaftliche Problemlagen und Fragestellungen und versteht sich als Think und Do Tank für übertragbare Modellvorhaben. Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse gibt Plattform in Form von Publikationen, Konferenzen, Workshops oder Lehrveranstaltungen auf nationaler wie internationaler Ebene weiter. Die Kinnings Foundation ermöglicht die Umsetzung von zwei innovativen Bildungsprogrammen im Bereich Entrepreneurship Education und digitaler Teilhabe.

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